Ambieting – mittels Einsatz von Duftstoffen ist ein neuerer Zweig der Unternehmenskommunikation entstanden. Dank neuester technischer Entwicklungen sprechen Firmen ihre Kunden heute nicht nur visuell und akustisch an, sondern beziehen auch die olfaktorische Komponente mit ein.
Wer hat ihn nicht gern in der Nase, den Duft von Zimtgebäck, heissen Marroni oder grillierter Bratwurst?
Düfte verführen – oder eben auch nicht.
Was ist eine Bäckerei, in der es nicht nach Brot riecht?
Ein Blumenladen, in dem es nicht nach Rosen, Veilchen oder Lilien duftet?
Eine Kosmetikstudio, das nicht Reinheit und Frische verströmt?
Oder eben ein Schuhladen, in dem es nach Schweissfüssen riecht?
Eine Notfallstation, in der der Angstschweiss in der Luft steht?
Ein Optikergeschäft, wo durch frisch geschliffene Kunststoffgläser, der strenge Geruch von Knoblauch vorherrscht.
Fehlender Wohlgeruch bzw. unangenehmer Geruch ist nicht vorteilhaft und nicht verkaufsfördernd. Angenehme Düfte und Gerüche dagegen schon. Mit einer im ganzen Raum oder punktuell gesetzten Raumbeduftung stimmen Sie die Kundschaft in die „richtige“ Gefühlslage ein, optimieren das Erlebnis, beeinflussen die Kaufentscheidung – und den Umsatz.
Ambienting, auch Duftmarketing genannt, ist mehr als Marketing mithilfe von Düften. Es geht über ein Marketingtool zur Verkaufsförderung hinaus und findet als „Stimmungsmacher“ nicht nur Einsatz in der Bäckerei, Chocolaterie, Parfümerie, im Auto- und Warenhaus, sondern auch im Reisebüro, in der Arztpraxis, im Spital, öffentlichen Verkehr oder Pflege- und Altenheim.
Anders als Auge und Ohr ist die Nase direkt mit dem limbischen System im Gehirn verbunden. Dessen zentrale Schaltstelle ist der Hippocampus, welcher sowohl für unsere Erinnerungen, als auch unsere Emotionen zuständig ist. Wird die Nase beeinflusst, werden also sowohl das Erinnerungsvermögen als auch die Gefühle beeinflusst.
Durch die fortlaufende Digitalisierung nimmt das emotionale Erlebnis in der heutigen Konsumwirtschaft einen immer höheren Stellenwert ein. Produkte werden immer austauschbarer, der Markt sättigt sich zunehmend. Ein Alleinstellungsmerkmal, eine Unique Selling Proposition, wird für ein Unternehmen wichtiger denn je.
Genau darauf zielt Ambienting ab.
GoodAir hat sich darauf spezialisiert
Know-How
Damit wir im Stande sind, unsere Kunden über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren, arbeiten wir regelmässig mit Bildungsinstituten wie der Universität St.Gallen, der Hochschule Luzern, der Zürcher Hochschule für andewandte Künste, der ZHAW Wädenswil zusammen
Wir halten Vorträge zum Thema “Sensual Marketing” und „Professionells Ambienting“ und liefern Unterstützung zur Erarbeitung fachspezifischer Studien.